Ultraschall in der Schwangerschaft

Im Ultraschall kann man ab der 7. SSW erstmalig den Herzschlag des Kindes erkennen. Im Rahmen der geplanten Ultraschalluntersuchungen werden wir die Entwicklung Ihres Babys kontrollieren und miterleben.

Die drei großen Screeningunterschungen sind um die 10., 20. und 30. SSW geplant. Ergeben sich hierbei Auffälligkeiten, kann die weiterführende Diagnostik einschließlich der Gefäßflussmessung mit Farbdopplerultraschall bei uns durchgeführt werden.

Ersttrimesterscreening|NT-Messung

Um die 12.-14. SSW kann auf Wunsch eine Nackentransparenzmessung kombiniert mit frühem Fehlbildungsausschluss durchgeführt werden - für diese zeitaufwendige Untersuchung ist ein gesonderter Termin notwendig. Die Ultraschalluntersuchung erlaubt in Kombination mit einer Blutuntersuchung eine genauere Risikoabschätzung, ob Ihr Kind von einer organischen oder genetischen Erkrankung betroffen ist.

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Präeklampsiescreening

Präeklampsie ist eine der häufigsten Ursachen für Frühgeburten. Bei einigen Frauen entwickelt sich bereits in der frühen Schwangerschaft eine Immunreaktion im Mutterkuchen, welche zu einer Fehlbildung der plazentaren Blutgefäßen führt. Die Durchblutung des Mutterkuchens wird dadurch gestört, über Botenstoffe wird dies an das Herz-Kreislauf-System zurück gemeldet. Um das Ungeborene ausreichend mit Blut zu versorgen, reagiert der Körper mit einer Erhöhung des Blutdrucks.

3D/4D-Ultraschall

Die moderne Ultraschalltechnik bietet uns die Möglichkeit, Oberflächen- und Organstrukturen 3-dimensional darzustellen. Dies bietet Ihnen faszinierende Einblicke in die Entwicklung Ihres Babys, wir können hiermit die Aussagekraft der Diagnostik verbessern.

Dopplerultraschall

Mit dieser speziellen Ultraschalltechnik wird festgestellt, ob Ihr Kind ausreichend versorgt wird. Dabei steht der Blutfluss in den wichtigsten Gefäßen von Mutter und Kind im Fokus. Werden Auffälligkeiten frühzeitig erkannt, gibt es gute therapeutische Möglichkeiten. Ein gutes Ergebnis kann Ihrer Beruhigung dienen.