Verhütung

Verhütung – die Methoden sind vielfältig

Hier finden Sie die wichtigsten Erklärungen zu den einzelnen Methoden:

Hormonelle Verhütung

Spirale

Barrieremethoden

Kondom

kondomeKondome bieten den einzig wirksamen Schutz gegen AIDS und andere sexuell übertragbare Erkrankungen. Sie sind nahezu überall erhältlich und stellen keine chemische oder hormonelle Belastung für den Körper dar. Kondome eignen sich als zusätzliche Verhütung bei vergessener Pille oder auch für Paare, bei denen eine Schwangerschaft zwar nicht geplant ist, aber auch kein Drama wäre. Bitte bei Kondomen auch sorgfältige Handhabung und das Verfallsdatum achten!

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Diaphragma

diaphragmaDiese Barrieremethoden verhindern das Aufsteigen der Spermien in die Gebärmutter. Diaphragmen sind flache Kunststoffscheiben, die individuell vom Arzt angepasst werden. Auch gibt es inzwischen andere Formen, die keine Anpassung mehr benötigen. Alle diese mechanischen Verhütungsmittel werden von der Frau vor dem Verkehr selbst eingeführt, optimalerweise nach der Applikation von spermizider Creme. Sie sollten frühestens 6-8 Stunden nach dem Verkehr wieder entfernt werden.

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Natürliche Verhütungsmethoden

Temperaturmethode

temperaturmessmethodeDie natürlichen Methoden basieren auf der Tatsache, dass jede Frau nur wenige Tage im Monat fruchtbar ist. Die Temperaturmessmethode funktioniert als Empfängnisverhütung an fruchtbaren Tagen, an denen Sex dann Tabu sein sollte, aber auch bei Kinderwunsch. Man benötigt ein Fieberthermometer, Vordrucke für die Temperaturkurve sowie etwas Zeit für die Beschäftigung mit der Methode. Es gibt auch unterschiedliche Verhütungscomputer, die als Hilfsmittel eingesetzt werden, um fruchtbare und unfruchtbare Tage zu bestimmen.

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Hormonmessgerät

hormonmessung

Mit dem Hormonmessgerät werden mittels Messung von Hormonwerten im Morgenurin die fruchtbaren Tage bestimmt. An diesen Tagen ist dann Enthaltsamkeit oder Verhütung, z.B. mit Kondomen notwendig. Die Anschaffung des Gerätes wie auch die Teststreifen sind nicht ganz billig, dafür stellt diese Methode keine chemische oder hormonelle Belastung für den Körper dar.

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Sterilisation

Sterilisation der Frau

Wenn die Familienplanung endgültig abgeschlossen ist, ist auch ein operativer Verschluss der Eileiter bei der Frau eine Option. Die Sterilisation schützt dauerhaft vor einer Empfängnis, wird meist im Rahmen einer Bauchspiegelung mit einer kurzen Vollnarkose durchgeführt und gilt als risikoarm. Danach müssen Frauen sich keine Gedanken mehr um die Verhütung machen. Eine Sterilisation beeinträchtigt im Allgemeinen weder die Hormonproduktion noch das Lustempfinden. Der Menstruationszyklus bleibt ebenfalls unbeeinflusst, der Beginn der Wechseljahre (Klimakterium) verändert sich nicht. Die Entscheidung für eine Sterilisation will jedoch gut überlegt sein, da dieser Eingriff nur schwer wieder rückgängig gemacht werden kann.

Sterilisation des Mannes (Vasektomie)

Bei der Sterilisation des Mannes werden die beiden Samenleiter im Hodensack durchtrennt. Dadurch können keine Spermien mehr in die Samenflüssigkeit gelangen. Auch dieser Eingriff sollte nur dann erwogen werden, wenn die Familienplanung sicher abgeschlossen ist. Die Vasektomie ist die zuverlässigste Verhütungsmethode für den Mann. Nach fachgerechter Durchführung und ausreichender Nachkontrolle ist sie nahezu hundertprozentig sicher. Auf das Lustempfinden, die Erektionsfähigkeit, den Orgasmus und die Ejakulation hat die Vasektomie keinen unmittelbaren Einfluss.